1 Arbeiten am CBC-Management
1.1Allgemeines
Alarme
werden in den Alarm-Säulen (Alarm Totem Icon, ATI) in ihrer Wertigkeit
von Oben nach Unten angezeigt
(höchste
Wertigkeit im ATI oben angezeigt, die Niedrigste unten).
Zuordnung:
Critical:
Rot
Major:
Violett
Minor:
Blau
Warning:
Grün
Unknown
Gelb
Neuer
Alarm: blinkt. Alarm gecleared: Farbe verblaßt etwas.
Alarm
vom Operator acknowledged: blinkt in der Alarm-Säule nicht weiter.
Alarm
gecleart: wird nicht weiter angezeigt und in der Datenbank abgelegt. Events
werden nicht gecleart,
ein
acknowledgen reicht aus. Zur Kontrolle der Funktion aller Module einer
SASE (Stand Alone Synchronisation Element),
öffnet
man/frau das Configurations-Schema,
dort
ist vom Eingang bis zum Ausgang alles dargestellt. Eingänge
werden links gezeigt,
sie
sollten als grüner Kreis mit Rechteck-Signal dargestellt werden.
In
jeder SASE gibt es ein GPS (Ground Postitioning System).
Nach den Eingängen ist ein Kreis mit einem X zu sehen und zwei
weitere Symbole, die für die ILS (Input Line Selector) stehen.
Diese
Bauteile wählen einen Eingang nach seiner Güte aus.
Dann
kommen zwei Symbole (sollten blau sein), die jeweils für einen
Oszillator (OCXC), Phasen-Schieber,
Switch-Amplifier und Rückkoppelkreis (Phase Locked Loop, PLL genannt)
stehen
Die
abgebildete Platine stellt die Ausgangskarten dar. Die zwei Dreiecke ganz
rechts,
stellen jeweils eine Gruppe von Ausgangsports (Normalfall grün,
Defekt: rot) dar.
Bedeutung
der Farben am Eingang:
Grün:
Signal Valid
Gelb:
Signal Out of Limits
Rot:
Loss of Signal
Jede
Baugruppe ist redundant ausgelegt - außer das ESM-Modul,
der
GPS-Empfänger und das F3-MAC. Das ESM, das F3-MAC,
die
zwei Power-Converter sind im Configurations-Schema nicht dargestellt.
Das
ESM ist im Grunde ein kleiner PC mit einer X.25-karte,
über
den auch die Kommunikation zum Management-System realisiert wird.
Das
F3-MAC ist das Alarm-Panel, das die Alarm-Meldungen über einen Bus
zum ESM (X25 zum SyncView) schickt.
Jedes
hier aufgeführte Modul ist detailliert im „Operating Manual“ der SASE
(Ringhefter) beschrieben.
Das
SyncView ist im weißen Ordner „SYNCVIEW - User Guide“ beschrieben.
1.2Neustart des Servers
Achtung: Vor dem
Neustart des SyncView-Server: Tape aus dem Streamer entfernen !
Dann kann der Server gebootet
werden.
Login
und Password
für WindowsNT: entsprechend der Konfiguration
Gleichzeitig mit der WindowsNT-Oberfläche
- automatisch der Event-Viewer gestartet.
Aufrufen des SyncView ->
User: operator
Password: entsprechend der Konfiguration
Anklicken des Icons ‘Syncview’
Þ damit wird die Deutschlandkarte mit den Icons der SASEn als Management-Oberfläche
geöffnet.
Als letztes ist das Tape
wieder in den Streamer zu bringen.
1.4
Kontrolle der PC-Uhr
Das Management-System synchronisiert
einmal täglich alle SASEn auf seine Zeit um alle zeitlich auf den
selben Stand zu bringen.
Im Programm Manager ist im
Fenster „Main“ das Icon „Control Panel“ zu suchen. Hier ist das Icon „Date/Time“
anzuklicken.
In dem sich öffnenden
Fenster werden Datum und Uhrzeit angezeigt.
Sie sollen mit der aktuellen
Uhrzeit/Datum übereinstimmen. Bei einer Abweichung, größer
einer Minute,
ist die Zeit zu korrigieren.
Das Datum sollte ebenfalls stimmen.
1.5 Kontrolle der Güte
der Synchronisation:
Auf
der Management-Oberfläche unter dem Pulldown-Menue „View“ wählen
und dann das „Performance-Fenster“öffnen.
In
dem geöffneten Fenster „Sets Selection“ sind alle Standorte (Equipments)
mit Shift und linker Maus-Taste zu markieren,
und die „TAU-Time“ auf 96s einzustellen Þ dann den Button Apply
drücken.
Im
unteren Teil des Fensters werden die zur Verfügung stehenden Datensätze
angezeigt. Jeder Standort ist mit seinem letzten Datensatz,
der
vomaktuellen oder vorhergehenden Tag sein sollte, auszuwählen.
Ist
er älter oder sind sonstigeUnregelmäßigkeiten festzustellen,
ist
ein Trouble-Ticket zu öffnen. Beachten: Es können max. vier Datensätze
gleichzeitig angezeigt bzw. gewählt werden.
Nach
Drücken des OK-Button, wird ein Diagramm mit den vier gewählten
Datensätzen (als Graphen dargestellt) geöffnet.
Im
Fensters unten ist der Button „Template“ und „MTIE“ bzw. nach Kontrolle
des MTIE der Button „TDEV“ anzuklicken.
Eine
weitere Kurve wird gezeichnet (Template). Die Standort-Kurven sollten unterhalb
des Templates verlaufen.
Schneidet
eine Kurve das Template oder liegt darüber, ist für den Standort
ein Trouble-Ticket zu öffnen.
Nun
sind die vier Kurven wieder zu schließen, indem rechts auf den vier
kleinen Fenstern jeweils auf „Close“ geklickt wird.
Nun
klickt man links unten den Button „Select“ an. Das oben beschriebene Fenster
wird öffnet und die Prozedur beginnt von vorne.
Die
nächsten Standorte werden selektiert und nach dem Schema wird weiter
verfahren, bis alle Standorte kontrolliert sind.
Es
ist immer nur der Channel zu kontrollieren,
auf
welchem der GPS-Empfänger eingerichtet ist.
HOME